Nachdenkliches
Meine Tage nach meinem „Urlaub“ waren dann doch sehr ausgefüllt.
War auch gut so, so kam ich nicht weiter zum nachdenken und habe mich nicht so sehr in meinem Schneckenhaus vergraben.
Wobei ich mir dann so Gedanken machte, was nun zum Teufel eigentlich schief gelaufen war. Nun bin ich ruhiger und gelassener aus dem ganzen hervorgegangen.
Eben, weil ich meinen Weg gefunden habe, damit umzugehen. Und da ist doch meist schon der Hase im Pfeffer begraben. Man muss vieles mit sich selbst ausmachen, aushandeln, bewegen, ändern, annehmen und und und. Vor allem Dingen handeln, in der Hoffnung, das es nicht zu spät ist.
Ich musste meine Familie wieder zusammenbringen, Grundregeln einführen. Und ich merkte, wenn ich meine Kinder voneinander trenne, geht die Erziehung vom Junior in ganz normale Bahnen.
Es gibt wieder ein:
"Kann ich bitte..........?"
und ein
"Danke!"........
"Bitte"
"Soll ich dir bei diesem oder jenem helfen?"
"Entschuldigung, das ........."
Dinge wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, ein Zusammenleben auf eigentlich engsten Raum, sind auf einmal wieder möglich.
Und da erkannte ich woher der ganze Trouble kam.
Mein älterer Sohn geht morgens aus dem Haus, wenn der "Kleine" noch schläft. Und kommt abends dann wieder, wenn schon wieder Nachtruhe angesagt ist.
Finde ich die beiden aber mal in einem Raum, weiß ich das ich danach wieder Probleme habe, den Kleinen in normale Bahnen zu lenken. Es ist auf einmal nichts mehr wert, das was ich sage, ist dann sowieso doof.
In einer Familienkonferenz wurde ihm die Wahl gestellt, entweder in eine betreute Wohngruppe zu gehen oder sich eine Wohnung zu suchen. Er wählte letzteres. Es scheint so, als habe er sich, als ich weg war, bereits mehrere Wohnungen angesehen.
Er ist nicht bereit oder auch nur ansatzweise willens, sich an meine Regeln zu halten, alles ist provokative Arroganz. Ich bin volljährig- also was willst du mir tun?
Also musste er mit den Konsequenzen rechnen, zumal das nicht ohne vorherige Warnungen geschehen ist.
Ich finde es nun schade, das meine Reiki- Einweihung solch Nachgedanken hat. Sie muss und soll etwas besonderes sein.
Dazu muss ich mich damit auseinandersetzen, was direkt nach der Einweihung geschehen ist. Noch hatte ich die Nötige Ruhe nicht.
Ich will wieder eintauchen in diese Welt, möchte es leben und mir selbst lernen. Vielleicht war der Rückzug aus allem zu etwas hilfreich, ich weiß es noch nicht. Gedanken bewegen sich in die eine Richtung, dann wieder in die entgegengesetzte. Ich vermisse die Gespräche mit Michi, weiß nicht, wie es ihr geht.
Auch da muss ich durch, den Weg finden. Wohin er auch führt.
Ich hatte aufgrund meiner Reikieinweihung ein, wie ich finde, sehr heftiges Streitgespräch das per Mail ablief.
Da wurde das ganze dann in die Esoterikschiene abgetan.
Ich beschäftige mich nicht mit Esoterik. Ich verbinde mich wieder mit der Natur, mit meiner Natur, mit altem Wissen, das uns überliefert wurde.
Es gibt Menschen die es Verstehen und wiederum andre, für die es irgendwie eine Nummer zu hoch ist.
Wenn ich dann an die Sendung gestern abend im Fernsehen denke wo es genau um dieses Thema ging....
..... spielerisch mit den Wesen der Natur umgehen, nichts bierernst nehmen. Nichts wissenschaftlich erklären zu wollen. Kein Beweis zu erbringen, das es dieses und jenes gibt!
Kann man beweisen, das es Gott gibt? Ich meine, mit Wissenschaftlichen Mitteln? Gibt es DEN Beweis? Und wieso glaubt dann die Hälfte der Menschheit daran? Wenn man doch nichts nachweisen kann? Und ist dann der göttliche Glaube auch Gefährlich?
Und wie spielerisch war die Sendung? Die Herren der Schöpfung kamen in Erklärungsnot. Mussten verbal zurückschießen...... wie ärmlich......Und hat das nun die Erklärung gebracht wie "gefährlich" Esoterik ist? Nicht wirklich. Mir hats nur eins gebracht, weiter zu lachen, zu spinnen und zu träumen.
Zwei Frauen fand ich total genial. R.M. Kubitschek (vor allem ihre Haltung zu dem Gekreuzigtem! Ich hab mich wirklich nimmer eingekriegt!) und Luisa Francia. Schon ihre Haltung, weit ausgedehnt und ausgreifend. Und die Herren in der Sendung? Weit in die Ecken der Fernsehcouch gedrückt. Vielleicht von der Wucht erschlagen, diese positiven lachenden Energien, die von beiden Seiten kamen. Herrlich! Die ihre Magie oder was auch immer für sich anwenden. Und niemanden Schaden.
Ich erinner mich an einen Satz in ihrem Tagebuch: Und wärend wir lachend die Welt erschufen, schlugen Bomben sie im selben Augenblick wieder entzwei.
Oder so ähnlich.
Zwei Seiten zu leben. Lachend erschaffen oder aggressiv wieder zerstören. Was ist besser? Mir stellt sich diese Frage nicht! :-)
Mir steht dank meiner Eltern keine religiöse Erziehung im Genick. Für das ich heute ewig dankbar bin. Ich bin nicht getauft, auch meine Kinder nicht. Ich bin ein überzeugter Heide. Heute mehr denn je.
Mag ja auch sein, das die Kirche gutes tut, aber ich kann nicht vergessen und verzeihen, was die Kirche getan hat! Ich brauche keinen männlichen Gott. Für den die Frau nach Auslegung der Kirche absolut nichts wert ist. Schau dir doch an, wie die Kirche über Frauen denkt. Das geht bei der Taufe schon los, geht weiter mit der Heirat, du sollst deinen Mann lieben und ehren. Humbug in meinen Augen, um die Frauen klein zu halten.
Ich will aufrecht durchs leben gehen, nicht bedrückt durch den kirchlichen Staat oder verschämt, weil ich eine Frau bin.
Will nach alten und neuen Regeln leben. Meinen Spirit finden.
Lachend das Universum erkunden.
Tanzen im Mondlicht.
Schreien- wenn mir danach ist.
Weinen- wenn mir danach ist.
Lieben- wenn mir danach ist.
Mich in keinerlei Schubladen mehr zwängen, in die ich sowie so nicht passe. Ich will mich in meinem Sein ausbreiten- fühlen mit allen Sinnen, die mir meine Mutter mitgegeben hat! Einfach wieder Frau sein!
Nach alten Mustern mein Leben gestalten. Ich brauche keinen männlichen Gott, der mir mein Leben vorgibt mit seinen Geboten. Ich brauche die Verbindung zu der Mutter Erde. Ohne die kein Mensch leben kann.
Das sind meine Beweggründe mein Leben, so zu leben, wie ich es lebe! Und ich hatte sehr intensive Gespräche, Tage, Wochen, Monate, in denen ich mit Menschen zusammenkam, die so leben wie ich und mit denen ich mich austauschen kann. Und es tut gut zu wissen, das frau nicht alleine ist. Das ist mein Ding.
Achja da könnte ich sehr weit ausholen, aber für heute reicht es erstmal. Jeder Mensch ist verschieden und das ist gut so! Sonst wäre es auf unsrer Erde echt sterbenslangweilig!
Ich werde mich auch weiter mit meiner ureigenen Geduld und meinem Instinkt an meine Heilung begeben.
Vor allem waren bei mir viele Sachen, die mit meiner Ehe zusammenhingen, der Auslöser, das ich zusammengebrochen bin. Für meinen Körper war es einfach zuviel.
Nun ist das schon mal weg und mein Körper hat nun endlich die Kraft sich gegen einiges in mir zu wehren. Und da ich nun ganz anders lebe als vorher, mir auch wieder mein Bauchgefühl zugestehe, bin ich soweit wie jetzt. Ich weiß nicht, wo ich stehen würde wenns nicht so gewesen wäre. Klar gibt’s schlechte Tage, aber die sind nicht mehr so gravierend wie noch im November 2005.
Ich fahre nun schon wieder Auto, und das war der absolute Horror für mich, weil ich dem ganzen Verkehr nervlich nicht mehr gewachsen war. Ich bin endlich wieder mobil, kann den Raum um mich herum ausdehnen. Und das tut unglaublich gut. Mich zu recken und zu strecken………
War auch gut so, so kam ich nicht weiter zum nachdenken und habe mich nicht so sehr in meinem Schneckenhaus vergraben.
Wobei ich mir dann so Gedanken machte, was nun zum Teufel eigentlich schief gelaufen war. Nun bin ich ruhiger und gelassener aus dem ganzen hervorgegangen.
Eben, weil ich meinen Weg gefunden habe, damit umzugehen. Und da ist doch meist schon der Hase im Pfeffer begraben. Man muss vieles mit sich selbst ausmachen, aushandeln, bewegen, ändern, annehmen und und und. Vor allem Dingen handeln, in der Hoffnung, das es nicht zu spät ist.
Ich musste meine Familie wieder zusammenbringen, Grundregeln einführen. Und ich merkte, wenn ich meine Kinder voneinander trenne, geht die Erziehung vom Junior in ganz normale Bahnen.
Es gibt wieder ein:
"Kann ich bitte..........?"
und ein
"Danke!"........
"Bitte"
"Soll ich dir bei diesem oder jenem helfen?"
"Entschuldigung, das ........."
Dinge wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, ein Zusammenleben auf eigentlich engsten Raum, sind auf einmal wieder möglich.
Und da erkannte ich woher der ganze Trouble kam.
Mein älterer Sohn geht morgens aus dem Haus, wenn der "Kleine" noch schläft. Und kommt abends dann wieder, wenn schon wieder Nachtruhe angesagt ist.
Finde ich die beiden aber mal in einem Raum, weiß ich das ich danach wieder Probleme habe, den Kleinen in normale Bahnen zu lenken. Es ist auf einmal nichts mehr wert, das was ich sage, ist dann sowieso doof.
In einer Familienkonferenz wurde ihm die Wahl gestellt, entweder in eine betreute Wohngruppe zu gehen oder sich eine Wohnung zu suchen. Er wählte letzteres. Es scheint so, als habe er sich, als ich weg war, bereits mehrere Wohnungen angesehen.
Er ist nicht bereit oder auch nur ansatzweise willens, sich an meine Regeln zu halten, alles ist provokative Arroganz. Ich bin volljährig- also was willst du mir tun?
Also musste er mit den Konsequenzen rechnen, zumal das nicht ohne vorherige Warnungen geschehen ist.
Ich finde es nun schade, das meine Reiki- Einweihung solch Nachgedanken hat. Sie muss und soll etwas besonderes sein.
Dazu muss ich mich damit auseinandersetzen, was direkt nach der Einweihung geschehen ist. Noch hatte ich die Nötige Ruhe nicht.
Ich will wieder eintauchen in diese Welt, möchte es leben und mir selbst lernen. Vielleicht war der Rückzug aus allem zu etwas hilfreich, ich weiß es noch nicht. Gedanken bewegen sich in die eine Richtung, dann wieder in die entgegengesetzte. Ich vermisse die Gespräche mit Michi, weiß nicht, wie es ihr geht.
Auch da muss ich durch, den Weg finden. Wohin er auch führt.
Ich hatte aufgrund meiner Reikieinweihung ein, wie ich finde, sehr heftiges Streitgespräch das per Mail ablief.
Da wurde das ganze dann in die Esoterikschiene abgetan.
Ich beschäftige mich nicht mit Esoterik. Ich verbinde mich wieder mit der Natur, mit meiner Natur, mit altem Wissen, das uns überliefert wurde.
Es gibt Menschen die es Verstehen und wiederum andre, für die es irgendwie eine Nummer zu hoch ist.
Wenn ich dann an die Sendung gestern abend im Fernsehen denke wo es genau um dieses Thema ging....
..... spielerisch mit den Wesen der Natur umgehen, nichts bierernst nehmen. Nichts wissenschaftlich erklären zu wollen. Kein Beweis zu erbringen, das es dieses und jenes gibt!
Kann man beweisen, das es Gott gibt? Ich meine, mit Wissenschaftlichen Mitteln? Gibt es DEN Beweis? Und wieso glaubt dann die Hälfte der Menschheit daran? Wenn man doch nichts nachweisen kann? Und ist dann der göttliche Glaube auch Gefährlich?
Und wie spielerisch war die Sendung? Die Herren der Schöpfung kamen in Erklärungsnot. Mussten verbal zurückschießen...... wie ärmlich......Und hat das nun die Erklärung gebracht wie "gefährlich" Esoterik ist? Nicht wirklich. Mir hats nur eins gebracht, weiter zu lachen, zu spinnen und zu träumen.
Zwei Frauen fand ich total genial. R.M. Kubitschek (vor allem ihre Haltung zu dem Gekreuzigtem! Ich hab mich wirklich nimmer eingekriegt!) und Luisa Francia. Schon ihre Haltung, weit ausgedehnt und ausgreifend. Und die Herren in der Sendung? Weit in die Ecken der Fernsehcouch gedrückt. Vielleicht von der Wucht erschlagen, diese positiven lachenden Energien, die von beiden Seiten kamen. Herrlich! Die ihre Magie oder was auch immer für sich anwenden. Und niemanden Schaden.
Ich erinner mich an einen Satz in ihrem Tagebuch: Und wärend wir lachend die Welt erschufen, schlugen Bomben sie im selben Augenblick wieder entzwei.
Oder so ähnlich.
Zwei Seiten zu leben. Lachend erschaffen oder aggressiv wieder zerstören. Was ist besser? Mir stellt sich diese Frage nicht! :-)
Mir steht dank meiner Eltern keine religiöse Erziehung im Genick. Für das ich heute ewig dankbar bin. Ich bin nicht getauft, auch meine Kinder nicht. Ich bin ein überzeugter Heide. Heute mehr denn je.
Mag ja auch sein, das die Kirche gutes tut, aber ich kann nicht vergessen und verzeihen, was die Kirche getan hat! Ich brauche keinen männlichen Gott. Für den die Frau nach Auslegung der Kirche absolut nichts wert ist. Schau dir doch an, wie die Kirche über Frauen denkt. Das geht bei der Taufe schon los, geht weiter mit der Heirat, du sollst deinen Mann lieben und ehren. Humbug in meinen Augen, um die Frauen klein zu halten.
Ich will aufrecht durchs leben gehen, nicht bedrückt durch den kirchlichen Staat oder verschämt, weil ich eine Frau bin.
Will nach alten und neuen Regeln leben. Meinen Spirit finden.
Lachend das Universum erkunden.
Tanzen im Mondlicht.
Schreien- wenn mir danach ist.
Weinen- wenn mir danach ist.
Lieben- wenn mir danach ist.
Mich in keinerlei Schubladen mehr zwängen, in die ich sowie so nicht passe. Ich will mich in meinem Sein ausbreiten- fühlen mit allen Sinnen, die mir meine Mutter mitgegeben hat! Einfach wieder Frau sein!
Nach alten Mustern mein Leben gestalten. Ich brauche keinen männlichen Gott, der mir mein Leben vorgibt mit seinen Geboten. Ich brauche die Verbindung zu der Mutter Erde. Ohne die kein Mensch leben kann.
Das sind meine Beweggründe mein Leben, so zu leben, wie ich es lebe! Und ich hatte sehr intensive Gespräche, Tage, Wochen, Monate, in denen ich mit Menschen zusammenkam, die so leben wie ich und mit denen ich mich austauschen kann. Und es tut gut zu wissen, das frau nicht alleine ist. Das ist mein Ding.
Achja da könnte ich sehr weit ausholen, aber für heute reicht es erstmal. Jeder Mensch ist verschieden und das ist gut so! Sonst wäre es auf unsrer Erde echt sterbenslangweilig!
Ich werde mich auch weiter mit meiner ureigenen Geduld und meinem Instinkt an meine Heilung begeben.
Vor allem waren bei mir viele Sachen, die mit meiner Ehe zusammenhingen, der Auslöser, das ich zusammengebrochen bin. Für meinen Körper war es einfach zuviel.
Nun ist das schon mal weg und mein Körper hat nun endlich die Kraft sich gegen einiges in mir zu wehren. Und da ich nun ganz anders lebe als vorher, mir auch wieder mein Bauchgefühl zugestehe, bin ich soweit wie jetzt. Ich weiß nicht, wo ich stehen würde wenns nicht so gewesen wäre. Klar gibt’s schlechte Tage, aber die sind nicht mehr so gravierend wie noch im November 2005.
Ich fahre nun schon wieder Auto, und das war der absolute Horror für mich, weil ich dem ganzen Verkehr nervlich nicht mehr gewachsen war. Ich bin endlich wieder mobil, kann den Raum um mich herum ausdehnen. Und das tut unglaublich gut. Mich zu recken und zu strecken………
zweiseelen - 23. Aug, 22:48