Mein Leben

Donnerstag, 7. August 2008

Feiern der eigenen Persönlichkeit

Ich sitze allein vor meinem PC und wollte eigentlich feiern. Vielleicht mit ein paar Freunden........

Aber wie es so ist im Leben.... man kann nicht alles haben!

Also feiere ich mich selbst, das ich mich von zig Schicksalsschlägen nicht habe unterkriegen lassen. Das ich nicht den Mut verloren habe und nach vorn geschaut habe! Und nun wieder einen Weg vor mir sehe, den ich mir allerdings selbst gezeichnet habe.
Ich werde das tun, was ich am besten kann und mich dabei verdammt gut fühlen. Zumal ich mir das selbst erarbeitet habe- zwar erzwungenermaßen, ich habe mich jedoch von Situationen nicht unterkriegen lassen.

Im Grunde fing es schon Anfang des Jahres damit an, das meine Beziehung anfing zu kriseln. Ich habe es am Anfang nicht wahrhaben wollen, denn da war noch zu viel Liebe im Spiel. Aber dann wurde es mit der Zeit immer schlimmer, das ich nicht mehr als Mensch und als Frau respektiert wurde.
Ich hab mir das eine Weile mit angesehen und als es immer schlimmer wurde, habe ich letzendlich die Reißleine gezogen und kurz nach meinem 40er die Beziehung beendet. Klar gab es viele Tränen warum wieso weshalb.
Ich wurde einfach nur in meiner Entwicklung und Persönlichkeit ausgebremst und konnte nicht mehr wachsen, mich nicht mehr weiterentwickeln. Also musste ich etwas tun, weiterleben wollte ich so nicht mehr. In meinem Alter überlegt man sich dann schon, ob man das weitere Jahre so machen möchte und wieviel Kraft man noch zum abgeben hat:
Bei mir war nicht mehr genug für beide da.
Das mag für viele Egoistisch gewesen sein, aber letzendlich ist es doch mein Leben und das muss ich mir gestalten können, das ich zufrieden bin und mir morgens in den Spiegel schauen kann und mir mit einem Lächeln begegne.

Dann kam kurz darauf mein Vater auf die Intensivstation, er hatte nachts einen Herzstillstand und es sah lange Zeit sehr schlecht aus. Das er überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Er hatte so viele Erkrankungen, das eine eigentlich gereicht hätte, ihn umzubringen.
Da war ich dann in der Situation, das ich gezwungen war, alleine zu meiner Mutter zu fahren, die gute 450 km von mir weg wohnt. Und das bei meiner Autobahnpanik.
Nur blieb mir in der Minute gar keine Zeit zum überlegen oder Angst zu haben. Bin noch am nächsten Morgen zugefahren, als noch wenig Verkehr war. Ich wußte den Weg, schließlich bin ich als Beifahrer ewig mitgefahren.
Pitschpatschnass kam ich dann auch bei meiner Mutter an und konnte dort auch viel für sie tun, vor allem für sie da sein. Hab sie bekocht und sie Betüttelt. Mein Vater wurde am Vortag künstlich ins Koma gelegt und 400 km weit weg in eine Spezialklinik geflogen.
Die Zeit verging, es ging ihm ewig nicht besser, jeden Tag gabs neue Hiobsbotschaften und genau in diesen Tagen habe ich dann auch noch die Kündigung meines Arbeitgebers bekommen, die mir dann endgültig den Boden unter den Füßen weggezogen hatte.
Die Branche ist komplett eingebrochen, massiver Umsatzrückgang, zu hohe Lohnnebenkosten, blablabla.

Tja da saß ich im Büro meines Chefs und konnte einfach nicht mehr- das war mehr als ich ertragen konnte. Die Tränen liefen nur noch und dann kam die Wut. Wut auf mich selber, das ich mir den Hintern aufgerissen habe. Mich engagiert hatte. Immer da war, wenn jemand gebraucht wurde. Und das ohne Murren und Meckern, ohne das ich dafür auch nur jemals ein Danke bekommen hätte. Oder mehr Geld.
Ich weiß nicht, wie ich die Stunden danach überstanden habe. Alkohol sei Dank war ich so betäubt, das ich nicht einmal mehr Wut empfinden konnte. Für mich wars in der Situation einfach das passende. Mich einfach erstmal zur Ruhe zu bringen, nicht nachzudenken warum. Mich ausschalten und das richtig!

Nach ein paar Tagen die ich mir krankheitsbedingt freigenommen hatte. Ich war war seelisch und körperlich eh am Ar...., habe ich mich dann auf den Hosenboden gesetzt und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Die Starre war vorbei und ich konnte endlich wieder agieren.

Arbeitslos melden musste ich mich sowieso. Also habe ich die Betreuerin gleich überfahren mit meinen Wünschen. Und Vorstellungen, das ich nicht dran denke, an irgendeiner Callcenterschulung teilzunehmen oder mich in einen 1 € Job zu sehen.
Ich hatte konkrete Vorstellungen und konnte sie wunderbar mit der Mitarbeiterin umsetzen. Nun habe ich alle Tests durchlaufen und wenn ich nun noch das letzte Gespräch mit meiner Betreuerin hinter mir habe, sitze ich ab 1.9. wieder auf einer Schulbank. :-) Ich lasse mich zur Mediengestalterin umschulen. Und ich werde das schaffen endlich einen "richtigen" Beruf haben mit dem ich hinterher auch was anfangen kann! Ich habe ja schon zwei Ausbildungen nur leider ist diese Branche tot.

Tja das waren drei Monate im Jahr 2008 wie ich sie nie wieder haben möchte. Komischerweise stand das alles in meinem Jahreshoroskop:
2008 unterstützt Sie Jupiter bei sämtlichen privaten und beruflichen Angelegenheiten. Durchhaltevermögen und Elan haben Sie somit das ganze Jahr über. Das, was Ihnen wirklich wichtig ist, setzen Sie durch. So haben Sie auch Ihre Finanzen fest im Griff. Kleinere Fehlgriffe können schnell wieder ausgeglichen werden. Auch Ihre Ausdauer und Ihre Hartnäckigkeit sind bewundernswert. Ohne Probleme schaffen Sie alles das, was Sie sich vornehmen. Dabei strahlen Sie so viel Vertrauen und Kompetenz aus, dass jeder gern mit Ihnen zusammenarbeiten möchte. Mars im Quadrat bremst im Mai und Juni Ihren Tatendrang zwar ein wenig, aber diese Zeit benötigen Sie sowieso, um private Dinge zu klären. Nutzen Sie diese Ruhepause und sammeln Sie neue Kräfte. Ganz allgemein besteht die Gefahr, dass Sie bei so viel Power Ihrem Körper etwas zu viel zumuten. Nehmen Sie daher Anzeichen, die auf eine Erschöpfung hinweisen, unbedingt ernst. Gönnen Sie sich etwas mehr Erholung und achten Sie auf gesunde Ernährung. Ihr privates Glück sorgt jedenfalls dafür, dass Sie mental gestärkt sind. Bis April sorgt Mars im Sextil dafür, dass Ihnen das Leben und die Liebe einfach nur Spaß machen. Sie sind unbeschwert und voller Energie. Ihre gute Laune ist so ansteckend, dass auch Ihre Mitmenschen davon profitieren. Vom 10. Mai bis Ende Juni befindet sich Mars dann allerdings im Quadrat und so sind Auseinandersetzungen und Konflikte, vor allem mit dem Partner, zu erwarten. Doch schon im August ist diese Phase überstanden: Beziehungskrisen können bewältigt werden oder eine neue Liebe tritt in Ihr Leben. Sie können sich somit auf wunderschöne Herbsttage freuen.

Also dann freue ich mich mal auf schöne Herbsttage!

Sonntag, 18. Mai 2008

Energien

Wochenhoroskop:

Ihre Energien sollten sie nicht missbrauchen, um zum Racheengel zu werden- auch wenn ihnen jemand zu nahe gekommen ist. Es lohnt sich nicht zurückzuschlagen.
Grenzen sie sich statt dessen deutlicher ab.
Das ist die beste Investition in die Zukunft.


Alles klar.
Das trifft ja mal wieder wie die Faust aufs Auge! Das werde ich mir ganz dick und fett in mein Reales Tagebuch kleben und wenn ich dann zurückschaue werde ich denken: Mensch, recht gehabt!
Was soll ich Energie in eine Sache oder in Menschen investieren, die es entweder nicht wert sind oder wo auf kurz oder lang eh alles den Bach runter geht?

Wurde auch Zeit, das ich mir mal wieder ein paar dicke Grenzen um mich ziehe. Zu lange und zu stark wurde an mir herumgezerrt. Zeit, mal wieder Konsequenzen zu ziehen und einige Energievampire aus meinem Leben zu schmeißen.

Und das alles innerhalb vier Wochen! Zwei Wochen vor meinem vierziger und zwei Wochen nach meinem Vierziger. WOW. Ich bin Stolz auf mich, wie mit vielen Dingen durchsetze. Ich setze meinen Standpunkt durch und das klappt doch. Die meisten um mich herum gucken zwar etwas blöde aus der Wäsche, aber nach dem sie den ersten Schock überwunden haben, gehts meistens doch gut aus.

Jetzt wird es höchste Zeit mit noch so einigen Dingen aufzuräumen, die mir nicht gut tun bzw. die angefangen haben mir nicht gut zu tun. Und dann kann ich wieder durchatmen und neu durchstarten. Buhhhh.

Mit meinen Haaren fielen auch die alten "Zöpfe" von mir ab, sozusagen "Altlasten" und das tat gut. Wenn man doch alles so einfach abschneiden könnte! Da brauchts aber noch viel Geduld und Ausdauer.

Dienstag, 29. Januar 2008

Planungen

Das Jahr ist nun schon wieder einen Monat äter und ich hatte so oft vor mich mal wieder an mein Blog zu machen und zu schreiben. Ich erlebe ja jeden Tag gewisse Dinge die ich gerne schreiben und festhalten möchte.
Und kaum bin ich in meinen heimischen Wänden hab ich es auch schon wieder vergessen das ich doch so viel zu "Papier" bringen wollte.

Die Arbeit ist immer noch streßig, macht mir aber wieder mehr Spaß wie zum Ende des Jahres. Habe mich in vielen Dingen zur Wehr gesetzt und nun geht so langsam der Samen auf. Musste eben Grenzen setzen und die mussten auch akzeptiert werden. Ich fühle mich auch nicht mehr für alles verantwortlich. Es gibt auch mehr strenge Worte von meiner Seite her, wenn es nicht so klappt wie ich das gerne hätte. In diese Führungsposition musste ich mich auch erst reinarbeiten, was mir am Anfang echt schwer fiel. Mittlerweile habe ich aber keinerlei Hemmungen mehr meinem Unmut auch rauszulassen, wenn geforderte Dinge einfach nicht gemacht werden oder man die einfach ignoriert. So konnte ich dann mit einigen Dingen ausräumen, das man mir auf der Nase herumtanzen kann. Und das tut gut und stärkt nochmals mein Selbstbewußtsein.
Fürs neue Jahr habe ich nun auch einige Projekte am laufen die ich mir vorgenommen habe. Eines habe ich schon vorgestellt, das wird nun begutachtet und dann entschieden ob man davon etwas umsetz. Nun hoffe ich darauf, das es positiv wird.
Dann habe ich mich/wir uns auf Wohnungssuche begeben. Wir schauen immer mal im Internet/Zeitung, ob uns irgendwann das passende über den Weg läuft. ;-) Ich weiß das es irgendwo was hübsches passendes für uns gibt. Und das wir es finden werden. Ich nöchte einfach näher an meine Arbeitsstelle hin, da ich nicht ewig auf mein olles Auto angewiesen sein möchte. Ist ja nun auch nicht mehr das jüngste.

Mein Schatz kam dann heute auch mit der Nachricht, das er sich einen andren Minijob suchen möchte. Einen der ihn nicht so auffrisst wie den, den er jetzt hat. Klar der macht ihm Spaß, aber es ist einfach zu anstrengend. Da haben wir mehrfach drüber gesprochen, nun endlich ist das nun auch spruchreif. Göttin sei Dank. Da ich es sehe wie er sich dabei kaputt macht.

Junior macht nun in der Schule auch Fortschritte so das er vielleicht doch wieder auf eine "normale" Schule wechseln kann. Das freut mich echt rieseig und nimmt mir auch eine Last von den Schultern. Wir haben uns aber auch angestrengt und gebüffelt und gelernt wie die Blöden. :-)

Kleine Fortschritte sinds aber so langsam nehmen die Dinge ihren Lauf.

Ich möchte mir nächsten Monat mal ein paar Tage frei nehmen, auch um mir hier und da mal eine Wohnung zu besichtigen. Und hier mal gründlichst auszumisten. Mir graut vor dem Tag, an dem ich einen Umzug vor der Türe stehen habe und ich vor einem Berg "Kruscht" stehe, den ich auf keinen Fall behalten möchte. Also jetzt schon damit beginnen und dann um so weniger schleppen.

Für den nächsten Monat stehen noch drei wichtige Arzttermine auf dem Plan, da ich das echt vernachlässigt habe.
So gut gehts mir nämlich nicht, das ich ohne ärztliche Unterstützung klarkomme. Habe nun schon das zweite mal innerhalb kürzester Zeit eine Antibiotikabehandlung, weil ich keine Zeit habe um mal gescheit nach mir gucken zu lassen.
Ich merke, das meine Schilddrüse im Moment wieder auf Hochtouren läuft und so wie sich das anfühlt, hats da wieder eine Entzündung, die schwer am kochen ist, zumal auch wieder der Kopf betroffen ist. Und das ganze hatte ich erst vor zwei Jahren und nochmal möchte ich das nicht in dem Ausmaß, wie damals, haben. Leider habe ich erst in guten zwei Wochen einen Termin bekommen. Ich hoffe nur, das ich bis dahin durchhalte.

Montag, 19. November 2007

Wie treffend.......ich habs ja geahnt :-)

Hab da mal einen Test gemacht und rausgekommen ist folgendes:

(Ergebnis: ISFP)

Inneres: ..SF..: sinnliche Wahrnehmung und gefühlsmäßiges Entscheiden

Nach außen: I....P: introvertiert, anpassungsfähig

Loyaler Idealist (ISFP)

Sie vermitteln in ihren Beziehungen persönliche Wärme, auch wenn Sie die oft erst zeigen, wenn Sie einen Menschen sehr gut kennen. Aber wenn Sie sich jemandem zuwenden, dann tun Sie es ganz, weniger mit Worten als durch Ihr Tun.

Auch wenn Sie von einer Sache ganz überzeugt sind, erfüllen Sie die damit verbundenen Aufgaben äußerst zuverlässig. Wenn Sie sich einer Aufgabe verschrieben haben, neigen Sie zum Perfektionismus. Deshalb liegen Ihnen solche Aufgaben, die persönliches Engagement und Anpassungsfähigkeit verlangen.

Sie sehen alles aus einer persönlichen Sicht, denn Maßstab sind für Sie Ihre eigenen Ideale. An Ihren Überzeugungen halten Sie leidenschaftlich fest und lassen sich nur durch Menschen, denen Sie sehr nahe sind beeinflussen. Obwohl Ihre inneren Normen und Ideale für Sie so grundsätzlich sind, finden Sie es schwierig, darüber zu reden.

Auch über Ihre inneren Empfindungen sprechen Sie nur selten und schützen Ihre Verletzlichkeit mit reservierter Zurückhaltung. Sie haben keine Ambitionen, jemanden zu beeindrucken oder Macht auszuüben und schätzen Menschen, die sich die Zeit nehmen, Ihre Vorstellungen und Ziele zu verstehen. Sie sind bescheiden und neigen dazu, sich selbst zu unterschätzen. Wenn Sie Ihre Ideale nicht umsetzen können, werden Sie leicht übersensibel und verletzlich. Sie verlieren dann Ihren Lebensmut und Ihr Selbstvertrauen.

Wenn es Ihnen nicht mehr reichen sollte, als zuverlässiger Mitarbeiter geschätzt zu werden, dann bemühen Sie sich darum, Ihr analytisches Denken zu entwickeln. Das wird es Ihnen leichter machen, Ihre eigentliche Entwicklungsaufgabe anzugehen: In größeren (langfristigen und komplexen) Zusammenhängen denken zu lernen.

Auch mitmachen? Dann klickst du hier:
http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/31

Freitag, 16. November 2007

Zeit

ist für mich im Moment eine sehr kostbare Gabe. Jede Minute verbringe ich mit irgendwelchen wichtigen Dingen. Kaum das ich mal zur Ruhe komme.
Zeit, die ich eigentlich dringend für mich benötigen würde, um mir klar zu werden, wo mich mein Weg hinbringt.
Nachdem ich vor ein paar Wochen ein paar schöne lehrreiche Stunden im Frauencafe zugebracht hatte und einer tollen Frau lauschen konnte, dachte ich, das ich genug Kraft und Ideen gesammelt hätte........
...... und wie immer steht einem das Leben im Weg.
Dieses Eingezwängtsein, dieser Zwang etwas tun zu müssen, wovor einem innerlich graut und es einem jeden Tag aufs neue Anödet, so über seinen Lebensanschauung leben zu müssen. Dieses Müssen. Ich dachte aus dieser Phase bin ich heraus. Nun habe ich aber Verantwortung zu tragen, ich weiß nicht was ich tun würde, hätte ich diese nicht. Zumindest wären die Ideen, die ich so habe, leichter umzusetzen.
Vieles habe ich aus Zeitmangel einfach aufgeben müssen. Das was ich gerne gemacht habe, geht drauf. In der Hetze des Lebens. Abends bin ich fix und fertig wenn ich von der Arbeit komme, und möchte noch so vieles tun.

Ich habe aber meine "Schlafkultur" etwas geregelt. Jeden Tag zur Selben Zeit ins Bett, so schlafe ich wenigstens gut, das ich genug Kraft für den nächsten Tag habe. Manchmal hadere ich arg mit mir, denn ich könnte ja abends bzw. Nachts die Dinge tun, die ich so gerne habe. Aber dann hänge ich den nächsten Tag durch. Und das ist auch nicht Sinn der Sache.
Diese blöden Wenns und Aber..........

Gestern hatte ich mein Einjähriges in der Firma, ich habe es still und leise begangen. Habe ein tolles Team im Hintergrund auch wenn mir das eine oder andere Bauchweh bereitet.
Es wird von mir mehr erwartet, aber das Problem ist, das die jenigen es selbst genau nicht wissen, was sie erwarten. Tja, riechen kann ich das auch nicht. Ich bin gerne zu einer Weiterbildung bereit, hatte das auch schon angesprochen, mich selbst drum gekümmert, sowas zu finden. Nun hängts an den finanziellen Mitteln. Der Kurs wäre zu "billig" als das ich da was gescheites lernen könnte. Okay......... aber die "richtigen" gehen in die Tausende. Und das bin ich wiederum nicht bereit zu tragen. Und sie auch nicht, nun dann bleibts halt dabei, das ich dann das mache, was ich bisher gelernt habe.

Zumindest habe ich es mal geschafft meinem Blog einen neuen Anstrich zu verpassen! :-)
Die Schildkröte wird irgendwann mal mein Bein verzieren. Also sie gehört quasi schon zur Familie. *gg

Dienstag, 9. Oktober 2007

Es war einmal.......

Woran merkt man das einem die Kids über dem Kopf wachsen?

1. Die fast neuen Turnschuhe welche nur zwei Wochen am Kindlichen Fuße waren, können jetzt gereinigt von der Mutter aufgetragen werden.

2. Das Kids Menue reicht schon lange nicht mehr um den Hunger zu stillen.

3. In der Geisterbahn krallt sich die Mutter am Arm des Sohnes fest........ vor Jahren war das auch anders. *gg

4. Bei Gesprächen im Stehen befinden wir uns nun auf Augenhöhe.

5. Autoscooter fährt das "Kind" besser wie die Mutter....

6. Er interessiert sich sehr für aktuelle Musik und für Tanzfilme...... und bringt sich begeistert selbst das Radschlagen und Handstand bei (mal schauen was wir daraus machen können)

nun schau ich gerade etwas wehmütig auf die Bilder die mich umgeben als dieses Krümel auch wirklich ein "Krümel" war.........
und merke mein Sohn wird so langsam erwachsen.

Donnerstag, 27. September 2007

Reise durch die Zeit

Gerade tauch ich mit Schallgeschwindigkeit durch verschiedene Jahrzehnte. Wie das geht? Ganz einfach! *gg
Musik auf die Ohren.
Da stolpere ich über die Beatles mit "Here comes the Sun", weiter gehts mit Sting und "Fields of Gold", bleibe ganz kurz bei David Bowie mit "This is not America" hängen. Oh, der hat mich immer vom Hocker gehauen mit seiner rauchigen Stimme. Die fand und find ich immer noch Klasse und sehr sinnlich...........

Dann finde ich mich wieder in den 80ern, als ich mitten in der Pupertät steckte. Ich liebte Depeche Mode und würde heute noch mein letztes Hemd für ein Konzert geben.
Als ich meine Eltern zur Verzweiflung trieb mit meinen Klamotten, meinen Ansichten, meinem rebellischen Wesen. Meinen ausgeflippten Frisuren. Ich erinnere mich an Mutters Blick, als ich mal wieder heim kam und meine Polangen Haare gegen einen wilden 6 cm Haarschnitt getauscht hatte. Ich weiß, das sie kurz vor einem Ohnmachtsanfall stand. Nur sagen konnte sie wohl nicht sehr arg viel. Die Haare waren ab. Ran kleben konnte sie sie eh nicht mehr.
Meine Lieblingsklamotten bestanden aus schwarzem Stoff, im besten Fall war eine Jeans geduldet. Für die Schule zumindest. Oje, ich war ein wildes Huhn, schwer einzufangen. Und das nachdem ich ja so ein braves Kind war, aber ab einem gewissen Alter war das schlagartig vorbei.

Und nun denke ich oft an diese Zeit zurück, wo mich nichts und niemand eingefangen und gebändigt hat. Als ich lebte, als wenn es kein Morgen mehr gibt. Klar, das kann man im normalen Alltag ja wohl auch schwer leben. Frau hat Verpflichtungen gegen allem möglichen. Aber auch gegen sich selbst und manchmal wünsche ich mir dieses kleine rebellische Kind/ Mädchen in mir zurück. Als ich mich stur gegen das wehrte, was mir nicht passte und mir das nahm was mir gut tat.
Als ich nicht zurück oder vor schaute. Den Luxus hat man wohl nur einmal im Leben. Als Jugendlicher. *gg

Heute bleiben nur die Erinnerungen und manchmal das Gefühl, wenn ich diese oder jene Musik wieder höre und ich anfangen kann mich freizutanzen. Viele Jahre war ich nicht mehr weg und nun habe ich richtig das Bedürfnis danach mich zu bewegen und in der Musik aufzugehen. Am liebsten mag ich solche Melodien, wo Gefühle zurückkommen, wenn ich die Begebenheiten dazu ganz nahe vor meinem inneren Auge habe. So kann ich immer noch den Duft riechen der sich mit "Hey little Girl" in meiner Erinnerung befindet.
Oder den Holzboden unter den Füßen spüren, als ich zu Rhythm Is A Dancer tanzte. Buhh da kriegt man ja Gänsehaut bei.
Und richtig ausflippen könnte ich bei richtig tiefer Musik, die tief in den Bauch geht. Herrlich, wenn man im Magen die Bässe spürt.

Mal schauen?

Bin gerade beim Bloglesen über wunderschöne Bilder gestolpert. Und zwar bei Herrn Waschsalon:

http://www.neatorama.com/2007/09/19/10-most-amazing-temples-in-the-world/

Herrlich oder? Immer wenn ich solche Bilder sehe, plagt mich unendliches Fernweh. *seufz*

Und das hier habe ich vor sehr langer Zeit mal gefunden und seitdem "reise" ich immer mal wieder hin:

http://www.world-heritage-tour.org/asia/kh/angkor/bayon_up.html
um das anzuschauen braucht ihr Quicktime. Aber es lohnt sich wirklich!

Freitag, 14. September 2007

...........

Zur Zeit gibt nicht arg viel neues zu vermelden, außer das ich in Arbeit ersticke. Und mich zudem noch eine Heftige Erkältung erwischt hat. Die fehlte mir gerade noch.
Ist aber widerum ein Zeichen, das ich mir in der letzten Zeit mal wieder zuviel zugemutet habe und ich nun endlich mal ein wenig kürzer treten sollte. Wenn das nur so einfach wäre.
Bei den vielen Doppelschichten, die ich in den letzten Wochen arbeiten musste, ist an Erholung nicht zu denken. Da heißt es nur durchzuhalten, abends ins Koma zu fallen, das man am nächsten Tag wieder einigermaßen fit ist. Gefallen tut mir das nicht, aber was will ich machen. Ich krieg dann immer wieder so schöne Seitenhiebe, das ich besser auf mich aufpassen soll, wie ich das hinbekommen soll, ist mir schleierhaft.
Nun habe ich noch zwei Spätschichten und hoffe, das mich das nicht komplett umhaut.
Ich müßte es eigentlich besser wissen, das ich mich mit den Symptomen schonen sollte. Die Zeichen sollte man eigentlich nicht übersehen. Da ich nun mal auf den Job angewiesen bin, bleibt die Schonung aufs Wochenende beschränkt. Und auf den heutigen Tag wo ich wenigstens den Schlaf der ganzen Woche nachholen konnte. Demzufolge habe ich auch geschlafen. :-) Nämlich sehr tief und fest!
Und das mir wo ich mir geschworen habe mich nie wieder von einem Beruf so vereinamen zu lassen. Ich vergesse das doch immer wieder. Und bei der heutigen Arbeitsmarktlage kann man doch froh sein irgendwo untergekommen zu sein. Und wenns einem dann auch noch Spaß macht hat man doch nen Sechser im Lotto. Mein Problem ist eigentlich nur, das ich einfach nicht nein sagen kann.
So nun werde ich mal meine Post erledigen und dann düse ich wieder los.

Sonntag, 9. September 2007

Konzert

Seit langem werde ich mal wieder auf ein Konzert gehen. Jawoll ja. :-)
Habe tatsächlich noch Karten für Moya Brennan ergattert! *freu* Und das auch noch hier in Stuttgart. Nee, ich könnt mich kringelig freuen. Nun brauch ich natürlich an dem Tag auch noch frei! Aber das werd ich hinbekommen.

Das Wochenende war ausgefüllt. Und zum tanzen bin ich dann auch noch gekommen. ;-)
Hab meinem Holden wider Erwarten am Freitag doch noch rumbekommen, so das ich meinem Bewegungsdrang frönen konnte. Nun hab ich ein schönes langes Wochenende gehabt und konnte mal all das tun wozu ich im Urlaub nicht gekommen bin.

Und die Krönung des ganzen Wochenendes war gestern. Ich habe meine weißen Stiefel doch noch ergattert. Sogar in meiner Größe. Nachdem ich in jeden *eichmann gepilgert bin der mir über den Weg lief. Und nirgends mehr meine Größe zu haben war, hab ich gestern aber zugeschlagen. Nun bin ich stolze Besitzerin geiler weißer Stiefel, die Bombig zu all dem passen das mir mein Junior im Urlaub auf den Leib gegeben hat. Der hat mich nämlich in ein komplett neues Outfit gesteckt. *grins*
Nämlich Jeans-Mini und weißer Bluse. Mit fast vierzig fang ich nun wieder an Röcke zu tragen und dann auch noch kurze. Je oller je toller. Und ich fühl mich recht wohl da drin. Man mags nicht denken.

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