Reise durch die Zeit
Gerade tauch ich mit Schallgeschwindigkeit durch verschiedene Jahrzehnte. Wie das geht? Ganz einfach! *gg
Musik auf die Ohren.
Da stolpere ich über die Beatles mit "Here comes the Sun", weiter gehts mit Sting und "Fields of Gold", bleibe ganz kurz bei David Bowie mit "This is not America" hängen. Oh, der hat mich immer vom Hocker gehauen mit seiner rauchigen Stimme. Die fand und find ich immer noch Klasse und sehr sinnlich...........
Dann finde ich mich wieder in den 80ern, als ich mitten in der Pupertät steckte. Ich liebte Depeche Mode und würde heute noch mein letztes Hemd für ein Konzert geben.
Als ich meine Eltern zur Verzweiflung trieb mit meinen Klamotten, meinen Ansichten, meinem rebellischen Wesen. Meinen ausgeflippten Frisuren. Ich erinnere mich an Mutters Blick, als ich mal wieder heim kam und meine Polangen Haare gegen einen wilden 6 cm Haarschnitt getauscht hatte. Ich weiß, das sie kurz vor einem Ohnmachtsanfall stand. Nur sagen konnte sie wohl nicht sehr arg viel. Die Haare waren ab. Ran kleben konnte sie sie eh nicht mehr.
Meine Lieblingsklamotten bestanden aus schwarzem Stoff, im besten Fall war eine Jeans geduldet. Für die Schule zumindest. Oje, ich war ein wildes Huhn, schwer einzufangen. Und das nachdem ich ja so ein braves Kind war, aber ab einem gewissen Alter war das schlagartig vorbei.
Und nun denke ich oft an diese Zeit zurück, wo mich nichts und niemand eingefangen und gebändigt hat. Als ich lebte, als wenn es kein Morgen mehr gibt. Klar, das kann man im normalen Alltag ja wohl auch schwer leben. Frau hat Verpflichtungen gegen allem möglichen. Aber auch gegen sich selbst und manchmal wünsche ich mir dieses kleine rebellische Kind/ Mädchen in mir zurück. Als ich mich stur gegen das wehrte, was mir nicht passte und mir das nahm was mir gut tat.
Als ich nicht zurück oder vor schaute. Den Luxus hat man wohl nur einmal im Leben. Als Jugendlicher. *gg
Heute bleiben nur die Erinnerungen und manchmal das Gefühl, wenn ich diese oder jene Musik wieder höre und ich anfangen kann mich freizutanzen. Viele Jahre war ich nicht mehr weg und nun habe ich richtig das Bedürfnis danach mich zu bewegen und in der Musik aufzugehen. Am liebsten mag ich solche Melodien, wo Gefühle zurückkommen, wenn ich die Begebenheiten dazu ganz nahe vor meinem inneren Auge habe. So kann ich immer noch den Duft riechen der sich mit "Hey little Girl" in meiner Erinnerung befindet.
Oder den Holzboden unter den Füßen spüren, als ich zu Rhythm Is A Dancer tanzte. Buhh da kriegt man ja Gänsehaut bei.
Und richtig ausflippen könnte ich bei richtig tiefer Musik, die tief in den Bauch geht. Herrlich, wenn man im Magen die Bässe spürt.
Musik auf die Ohren.
Da stolpere ich über die Beatles mit "Here comes the Sun", weiter gehts mit Sting und "Fields of Gold", bleibe ganz kurz bei David Bowie mit "This is not America" hängen. Oh, der hat mich immer vom Hocker gehauen mit seiner rauchigen Stimme. Die fand und find ich immer noch Klasse und sehr sinnlich...........
Dann finde ich mich wieder in den 80ern, als ich mitten in der Pupertät steckte. Ich liebte Depeche Mode und würde heute noch mein letztes Hemd für ein Konzert geben.
Als ich meine Eltern zur Verzweiflung trieb mit meinen Klamotten, meinen Ansichten, meinem rebellischen Wesen. Meinen ausgeflippten Frisuren. Ich erinnere mich an Mutters Blick, als ich mal wieder heim kam und meine Polangen Haare gegen einen wilden 6 cm Haarschnitt getauscht hatte. Ich weiß, das sie kurz vor einem Ohnmachtsanfall stand. Nur sagen konnte sie wohl nicht sehr arg viel. Die Haare waren ab. Ran kleben konnte sie sie eh nicht mehr.
Meine Lieblingsklamotten bestanden aus schwarzem Stoff, im besten Fall war eine Jeans geduldet. Für die Schule zumindest. Oje, ich war ein wildes Huhn, schwer einzufangen. Und das nachdem ich ja so ein braves Kind war, aber ab einem gewissen Alter war das schlagartig vorbei.
Und nun denke ich oft an diese Zeit zurück, wo mich nichts und niemand eingefangen und gebändigt hat. Als ich lebte, als wenn es kein Morgen mehr gibt. Klar, das kann man im normalen Alltag ja wohl auch schwer leben. Frau hat Verpflichtungen gegen allem möglichen. Aber auch gegen sich selbst und manchmal wünsche ich mir dieses kleine rebellische Kind/ Mädchen in mir zurück. Als ich mich stur gegen das wehrte, was mir nicht passte und mir das nahm was mir gut tat.
Als ich nicht zurück oder vor schaute. Den Luxus hat man wohl nur einmal im Leben. Als Jugendlicher. *gg
Heute bleiben nur die Erinnerungen und manchmal das Gefühl, wenn ich diese oder jene Musik wieder höre und ich anfangen kann mich freizutanzen. Viele Jahre war ich nicht mehr weg und nun habe ich richtig das Bedürfnis danach mich zu bewegen und in der Musik aufzugehen. Am liebsten mag ich solche Melodien, wo Gefühle zurückkommen, wenn ich die Begebenheiten dazu ganz nahe vor meinem inneren Auge habe. So kann ich immer noch den Duft riechen der sich mit "Hey little Girl" in meiner Erinnerung befindet.
Oder den Holzboden unter den Füßen spüren, als ich zu Rhythm Is A Dancer tanzte. Buhh da kriegt man ja Gänsehaut bei.
Und richtig ausflippen könnte ich bei richtig tiefer Musik, die tief in den Bauch geht. Herrlich, wenn man im Magen die Bässe spürt.
zweiseelen - 27. Sep, 23:35