Dienstag, 13. Januar 2009

Rituale

Heute hielt ich es für angebracht, nachdem die Sorgen nicht abreißen, ein Bann-Ritual zu machen, das mich von äußeren negativen Einflüßen befreit.
Ich weiß nicht, wann ich wem was getan habe. Nur mittlerweile wird mir die Sache so langsam richtig unheimlich. Irgendjemand muss mir verdammt viel auf den Hals gehetzt haben. Die Pechsträhne oder wie immer man das nennen mag, reißt nicht ab. Ich übe mich derzeit in EXTREMPOSITIVDENKEN- nur damit ich nicht noch mehr aufgehalst bekomme.
Wer immer dafür veranwortlich ist- DANKE! ES REICHT! Du kannst damit aufhören...........!!!!

Wenn ich mal kurz zusammenfassen möchte:

Seit einem Monat wohne ich in meiner ehemals Traumwohnung mitten im Herzen Stuttgarts und doch richtig ruhig. Seit einem Monat verwandelt sich meine Traumwohnung in einen Alptraum!
Verschwiegenheit von seitens des Vormieters (von dem ich das eigentlich nicht gedacht habe, da eigentlich gute Bekannte!), Verschwiegenheit des Vermieters, was die Mängel in seiner Bruchbude betrifft! Nun sitze ich in einer neubezogenen Wohnung und habe massive Wasserschäden im Wohnzimmer, was daraus resultierte, kann man sich denken. Schimmelflecken, die sich täglich weiter ihren Weg an der Außenwand des Wohnzimmers bahnen. Gleiches Neuendeckt am Wochenende im Schlafzimmer. Sehr förderlich wenn man gesundheitlich so angegriffen ist. Seit anderthalb Monaten bin ich dauerkrank und krieg meine Erkältung nicht mehr aus dem Gesicht.
Was habe ich unternommen, um diese Wohnung zu bekommen. Und nun würde ich wohl fast alles unternehmen, um endlich mal meinen Vermieter zu fassen und diese Verdammte Bruchbude wieder loszuwerden! Ich ruf ihn an, ich bombardier ihn täglich mit Anrufen, quatsch ihm seine bescheuerte Mailbox voll. Und was geschieht? NIX!
Nun, ich werde dann die Miete kürzen! Mal sehen, wie schnell er dann auf der Matte steht!? Heute ging ein Einschreiben an seine Adresse raus. Wenn dann nichts passiert bin ich beim Anwalt. Punkt. Basta. Er hatte seine Chance.

Im September habe ich mir nach langem eisernen Sparen ein neues Notebook gekauft. Grafikprogramme haben spezielle Anforderungen und die erfüllte meine olle Kiste nun gar nicht mehr.
Also ich stolz wie Oskar- mein erster eigener Rechner. Nach einem guten Monat löste sich die Abdeckung vorn links ab, das gute Teil verliert Schrauben der unteren Abdeckung im laufenden Betrieb und seit drei Tagen bekomme ich beim Herunterfahren des Rechners so nen netten blauen Bildschirm. Na fein- ist doch klasse. Und ohne Ersatzgerät kann ich den nicht zur Reparatur geben. Ich muss täglich für die Schule büffeln! Und wie geht das ohne?

Im August/September ging dann mein Auto so kaputt, das ich es für einen Apfel und ein Ei hergeben musste, weil nichts mehr zu richten war. bzw. da hätte ich mir gleich ein neues kaufen können.

Tja und den Rest des Jahres 2008 kennen die Leser meines Blogs. Ich will auch nicht immer nur jammern. Meistens nehme ich mir dann leider nur die Zeit, mir meinen Kummer von der Seele zu schreiben.


Es gibt ja auch ein paar positive Dinge in meinem Leben! (Jaja *gg*) Zwischen den Jahren war ich mit meinem Schatz für drei Tage in Amsterdam. Das war sein Weihnachtsgeschenk an mich....... ich war baff. Ich war seit 2001 nicht mehr im Urlaub und nun hatte ich Kultur pur. Das hat mich wirklich vom Hocker gehauen. Allein dieser Gedanke. Mit viel Gefühl so etwas auszusuchen und zu planen und dann auch noch völlig geheimzuhalten. tztz! Meine beiden Jungs waren auch verschwiegen wie ein Grab.
Ich konnte mich gar nicht sattsehen an dieser schönen Stadt. Und ich habe mir ein innerliches Versprechen gegeben. Da möchte ich wieder hin. :-) Unbedingt. Aber bitte wenn es wärmer ist. Dort waren nämlich gefühlte -40 Grad *bibber*. Von uns beiden hat man nicht viel vom Gesicht gesehen. Da war alles eingemummt. Meine Güte das man auch so frieren kann war mir neu! Zusammen haben wir Hand in Hand die Stadt erkundet und hatten wirklich traumhaft schöne Tage, die zwar nicht entspannend waren, aber das war etwas: das muss man fühlen, spüren, leben.........

Überhaupt waren die Feiertage sehr schön. Wenn auch nicht ruhig. Ich bin nicht dazugekommen, auch nur ein Buch zu lesen. Aber wir waren nur on Tour. Zwischendrin immer noch arbeiten von uns beiden........ da war nicht viel mit Ruhe. So sind uns abends auch immer bald die Lichter ausgegangen. Frau wird alt. Mann aber auch. *gg
Und nun ist das neue Jahr schon wieder einen halben Monat alt.
Was ich mir fürs neue Jahr wünsche?
Nur etwas mehr Ruhe, mehr Zeit um mit meinem Schatz abends bei einem Glas Rotwein den Tag ausklingen lassen kann.
Mehr Zeit, um auch mal in Ruhe an meinen Projekten zu sitzen und das ich mir nicht immer nur nachts die Minuten klauen muss.
Das ich die nächsten Prüfungen weiterhin mit einer eins schaffe.
Das ich im Frühjahr einen guten Praktikumsplatz bekomme..... und das wir endlich einen Platz für uns finden wo wir uns alle wohlfühlen! Am besten ein Haus mit Garten und Auslauf für die Mieze und zwei separaten Zimmern als Büro, das ist dringend.
Ich möchte endlich mein Kinderbuch illustrieren und meine zweite Geschichte fertigschreiben.
Ich schicke das alles jetzt mal ans Universum.......... vielleicht kann das ja was richten! :-)

Ich bin dabei

Millionen Legionen- Thomas D




Ich werde die Tests bestehen,
die mir das Leben stellt,
weitergehn, suchen nach dem,
was mich am Leben hält.
Bin damit nich allein
und werd es nie mehr sein,
weil mich zum ersten Mal seit langer Zeit
Verbundenheit befreit, bin ich soweit,
fließ in den Äther, in den Kreis ohne Verräter.
Früher Schüler streck ich mehr und mehr
meine Fühler nach dir aus,
komm hierher.....komm hierher.
Herzlich willkommen zuhaus.

Ich bin für dich da,
nein ich bin wegen dir hier
und für uns beide ist klar,
haben wir ein Ziel im Visier,
dann setz ich alles auf dich,
mein Schweiß, mein Blut,
meine Tränen, meinen Mut,
bis hin zu Trauer und Wut.
Ich werde dir mein Leben geben,
weil's nicht anders geht,
forder dich heraus, mein Einsatz steht
und du findest in mir,
mit was ich mich verbunden hab,
einen Schatz, den ich mein Leben lang gefunden hab.
Mit jedem Satz bitt´ ich,
benütz mich, stütz dich auf mich.
Mit dem Wissen aller Weisen dieser Welt beschütz ich dich.
Wo ich bin stehn sie und wo ich geh gehen sie,
ich hab sie hergebeten, doch die wenigsten sehn sie.
Wir werden erwachen unter falschen Propheten,
um als Kinder dieser Erde unser Erbe anzutreten.

Ich rufe alle Superhelden, alle großen Meister,
alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister,
alle Superfreaks und Auserwählten zu mir ins Hier.
Ich hab Millionen Legionen hinter mir.


In den Wogen der Welt
wählten wir die wildesten Wellen,
bis hin zu innersten Quellen,
erlebten Lebensstromschnellen,
machten uns bereit,
wurden Weltenreiter über die Zeit,
blieben Wächter der Wahrheit,
Surfer des Sandwurms.
Wir zwei warn die Augen des Sturms,
wurden Herrscher der Schwingung
und das als Nichtschwimmer,
denn wir hatten es und halten es noch immer.
Und auch du Baby, warst schon immer mein Kind.
Wir waren Liebende die ab und zu vor Liebe blind,
umeinander trieben, waren zu verschieden,
als dass es hätte jemals langweilig werden können.
Warn zwei echt gute Spinner, absolute Beginner,
wir hatten es und halten es noch immer.
Streiften alle Ketten ab,
die sonst die Leichtigkeit besiegen,
konnten fliegen, ohne Flügel fliegen.

Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister,
alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister,
alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier.
Du hast Millionen Legionen hinter dir.

Ich hab Millionen Legionen hinter mir. Du hast Millionen Legionen hinter dir.

Es war die Nacht der Vampire
in der Stadt der wilden Tiere.
Sie ziehen mich zu sich,
wenn ich das Gleichgewicht verliere,
geh ich unter und verschmelz mit dieser Masse von Mutanten,
Seelenloser Wanderer und deren Artverwandten.
Und ich ringe zum Himmel,
dass die Stimmung hier umschwingt,
heb die Hände zu Gott, oder wer immer da rumhängt.
„Herrscher über mein Leben“,
dieser Thron gehört mir.
Ich wohn und regier hier.
Und dann erheb ich meine Feder zum Schutz gegen den Schmerz,
der vom Schlachtfeld der Liebe zu mir rüberdringt,
obwohl es scheint, als ob hier jeder trübe Lieder singt,
wasch ich mich rein und betrete neues Land.
Dieser Junge steht am Rand
und mit nichts in der Hand,
ohne Angst in den Augen,
mit dem Rücken zur Wand.

Und dann ruft er alle Superhelden, alle großen Meister,
alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister,
alle Superfreaks und Auserwählten und er ruft mich
und hat Millionen Legionen hinter sich.

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