Gestern hatte ich ein Vortellungsgespräch in einer Videothek. Ich schmiß mich also wie mal wieder schwer in Schale. Kurz vor dem Aufbruch angelte ich mir von meinem Altar mein Falkenauge. So als seelische Unterstützung. Und hielt in während der Fahrt ganz fest in meiner Hand.
Ging zig mal das erwartete Gespräch durch. Aber kann man sich auf so was wirklich vorbereiten? Eigentlich nicht.

Na jedenfalls liefs recht gut. Morgen und übermorgen habe ich meinen ersten Probetag. Die Bedingungen sind eigentlich recht gut. Die Arbeitszeiten sind auch in Ordnung. Bzw, wir alle können mit ein wenig Kompromissbereitschaft damit leben.
Gehalt, Urlaub etc. stimmt auch.
Weihnachten und Silvester werde ich arbeiten müssen, aber das ist okay. Sonntags ist frei. Samstags werde ich in Schichten mit dem Geschäftsführer wechseln. Auch das ist machbar. Ach ja Urlaubsund Weihnachtsgeld gibbet auch. Zwar nur 30 % aber in welcher Branche bekommt man das noch. Leistet man ordentliche Arbeit bekommt man auch mehr.
Ich muss vor allem nicht mehr körperlich schwer buckeln, das ist schon mal gut. Ich bin für alles da drin verantwortlich inklusive der Mitarbeiter. Der Chef ist wirklich okay. Nicht verstellt, legt alle Fakten auf den Tisch, was er erwartet und so. Ich bin bereit. Eingelernt werde ich auch noch. Ist ja klar.
Also ich denke, das wird was. Vielleicht hat mir mein Stein doch ein wenig mehr Glück gebracht.
Bin ich mal auf morgen abend gespannt, ob es dann wirklich zur Vertragsunterzeichnung kommt und ich mich morgen vor lauter Lass mich auch nicht zu doof anstelle. :-)